Das Haus

Das 2008 am aktuellen Standort eröffnete Münchner Technologiezentrum wurde zu dem Zweck entworfen, jungen Hightech-Unternehmen einen Ort zu geben, an dem sie sich entwickeln und wachsen können. Die Architektur drückt die Offenheit des Konzepts und den Willen zur Innovation aus. Besucher*innen des MTZ betreten zunächst das Foyer, in dem Glas, heller Beton und eine Pflanzenvielfalt vorherrschen. Vom Foyer aus eröffnet sich der Blick auf die lichtdurchfluteten Büros, das offene Treppenhaus und die scheinbar frei hängenden Besprechungsboxen. Sitzecken und das Café laden zur Begegnung, zum freien Austausch und Co-Working ein.

Die Glasfronten im Foyer ermöglichen freie Sicht auf die unmittelbare Umgebung: Im Norden das IT-Rathaus der Stadt München und das Hochhaus Uptown München mit der Deutschland-Zentrale von Telefónica. Im Osten das weltbekannte Olympia-Ensemble. Im Süden die Zentrale der Stadtwerke München.

Im MTZ herrscht dank Betonkernaktivierung stets eine angenehme Temperierung. Die Technologie spart zudem Energie bei der Beheizung des Gebäudes im Winter und der Kühlung im Sommer. Die Photovoltaikanlage auf dem Dach des MTZ erzeugt zusätzliche Energie und speist diese in das Stromnetz ein. Auf einer Stromuhr im Foyer des MTZ lässt sich die Menge des erzeugten Stroms nachvollziehen.

Das Dach ist zudem extensiv bepflanzt. Die Begrünung vermindert die Reflexion der Sonnenstrahlung und steigert so die Leistungsfähigkeit der Photovoltaikanlage. Darüber hinaus bietet die Pflanzendecke eine zusätzliche Isolierung des Gebäudedachs vor Hitze und Kälte und speichert das Niederschlagswasser.